Frankens Drei Zinnen

5:00 h 413 hm 368 hm 17,9 km mittel

Weißenohe

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Die ab­wechs­lungs­reiche Tagestour führt uns anfangs durch das liebliche Lillachtal mit seinen Sinterterrassen und dann zu herrlichen Weitblicken.

Vom Nürn­berger Nordostbahn­hof U2 (ehemaliger Knotenpunkt der Nürn­berger Ringbahn) aus, starten wir mit der Gräfenbergbahn RB 21 zu unserer Tour zu den Frän­kischen Drei Zinnen im Großenoher Tal. Ganze 41 Mi­nu­ten dauert die Fahrt vorbei an der Landebahn des Flug­ha­fens, dann hinauf nach Kalchreuth. Danach eröffnen sich links der Trasse weit­rei­chende Ausblicke über den Schwabachgrund und auf die dahinter liegenden sanften Höhenzüge bis hin zum Ausstieg in Weißenohe.

Beim Weg auf dem Bahn­steig weiter in Fahrt­rich­tung kurz nach vorne auf­pas­sen und beim Pfeifton des Triebwagen nicht erschrecken – es ist vor dem Bahnübergang so vorgeschrieben! Rechts runter zur Straße, dort geht es über den Fußgängerübergang hinein in den kleinen Ort. An der folgenden Kreu­zung (Verkehrsinsel) rechts, über­nimmt hier der FRANKENWEG die Führung bis zur Lillachquelle. Im Links­bo­gen nun weiter in der Weiherstraße, wir queren nach einem Spielplatz rechts das erste Mal die ins­ge­samt nur 3 km lange Lillach.

Dahinter gleich wieder rechts (Mühlackerstraße), werfen wir nach dem Links­bo­gen noch einen Blick zurück auf die Klosterkirche St. Bonifatius der ehemaligen Klosteranlage des Benediktinerordens und laufen weiter nach oben aus dem Ort hinaus. Ein grasiger Weg zweigt bald nach links ab und führt uns hinüber in den Weißenoher Ortsteil Dorfhaus. Dort in einigen Kurven durch das Neubaugebiet wieder kurz aufwärts und letztlich – am Hofcafé vorbei – hinunter in den Ort.

Weiter abwärts, dann ein zweites Mal über die Lillach und ge­ra­de­aus den Hin­weis­schildern zur Lillachquelle folgend, passieren wir nach dem Rechtsbogen einen großen Bauernhof, zahl­reiche Fisch­wei­her und erreichen bald wieder den Bachlauf. Auf gut befestigten Wegen und Stegen kann man die Fallstufen und Sinterbecken bestaunen, die sich zu jeder Jah­res­zeit anders darstellen – ver­schie­dene Infotafeln geben Auskunft über dieses hochwertige Biotop.

Nach einem Rastplatz mit Blick auf die großen Sinterstufen in zwei Kehren aufwärts bis zu einem breiten Querweg, dort rechts und danach in den linken, kleineren Weg in Rich­tung Lillachquelle (eben­falls mit Rastplatz) abbiegen.

Der "gelbe Punkt" und "roter Punkt"  sind ab sofort die neuen We­ge­zei­chen. Der manchmal steinige Weg windet sich durch den Misch­wald, führt danach ein Stück am Wald­rand ent­lang und mündet in einem geteerten Sträßchen. Ihm folgen wir nach links, auch noch mit dem "schwarzen Kreis" ausgeschildert, hinauf und geradewegs hinein nach Lilling.

Ge­ra­de­aus über die Dorfkreu­zung, der "roter Punkt" auf dem gelben Ortsweg­wei­ser Wölfersdorf 2 km, bleibt auf diesem Teil­stück leider nur der Weg auf dem Teersträßchen, oft kann man aber auch entspannt neben der Fahr­bahn bleiben. Auffallend sind die großen Hopfenfelder, die zusammen mit etlichen Kirschbäumen ein buntes Landschaftsbild abgeben. Am Ortseingang, beim Bushäuschen, zweigt unser nun mit dem "roten x" markierte Weg links ab. Je nach Zeitlage sollten Sie aber den nahen, in einem Kirschenhain ein­ge­bet­teten Bier­gar­ten einen Besuch abstatten. Nach rund 6 km ist es, wenn es die Öffn­ungs­zeiten zulassen, eh Zeit für eine erste Rast. Dazu ein­fach auf der Straße 100 m weiterlaufen und auf gleichem Weg wieder zurück.

Das "rote x" ist ab der Bus­hal­te­stel­le nun bis Großenohe angesagt. Zunächst auf das vor uns liegende Waldeck zu, dann links durch den Wald hinunter nach Kemmathen. Im Ort weisen die We­ge­zei­chen gleich in die erste Straße nach links* und vor zur Hauptstraße B2, dort dann rechts. Linker Hand des schmucken Dorfbrunnens: das Landgast­haus Galster.

Dort immer ge­ra­de­aus abwärts, bleiben wir beim Links-, dann gleich darauf Rechtsabzweig, weiter stets ge­ra­de­aus auf dem Hauptweg der sich mal im, mal am Wald­rand sanft nach unten windet. Noch durch ein Wald­stück, beim ersten und zweiten Querweg jeweils rechts, geht es dann zusammen mit dem "blauen Senkrechtbalken" vor zu der links an Koppeln ent­lang nach Großenohe führenden Straße.

Rundweg zu den Frän­kischen Drei Zinnen(nicht ausgeschildert – ca. 20 Mi­nu­ten)

Noch vor dem Ortseingang zweigt rechter Hand ein nicht markierter Weg in den Wald hinein ab. In einem mit weißen Steinen durchsetzten Hohlweg geradewegs aufwärts, nach einer leichten S-Kurve dann auf einem breiten Weg an einer Einzäunung ent­lang. Danach links und auf den Wald­rand zu, davor linker Hand weiter an der Koppel ent­lang. Hinter der Wiese sind die drei Türme der Frän­kischen Drei Zinnen schon erkennbar. Manchmal ist die Weide eingezäunt, man findet aber mit etwas Fantasie immer einen Weg hin zu den drei für unsere Region imposanten Felstürmen, die natürlich keinen Vergleich zum „Original“ in den Dolomiten zulassen. Möglicher Weg: Am Weideeck kurz ge­ra­de­aus in den Wald hinein, dann links und auf einem Trampelpfad auf die drei Felstürme zu.

Der Abstieg erfolgt links neben den Felsen, dann gleich wieder links. Ein steiler Pfad führt durch die Wacholderweiden abwärts und mündet nach einer Rastbank in einem Querweg – ihm folgen wir nach links am Hang hinunter bis in den Ort hinein. Dort, beim Briefkasten, dann links.

Direkt weiter (ohne Rundweg zu den Drei Zinnen)

Gleich nach dem Ortseingang lädt rechts des Sträßchens der noch einzige Gasthof in Großenohe, der Gasthof „Zu den 3 Zinnen“, vor oder nach dem Anstieg auf die gleichnamige Fels­for­ma­ti­on, zu einer Rast ein.

Vom Gasthof herkommend: ca. 100 m rechts, wir folgen nach links durch die Anwesen dem "gelben Kreis", an der Dachrinne angebracht. Gleich nach den ersten Fach­werk­häusern steigen wir schräg links nach oben und bleiben ge­ra­de­aus auf dem Hangpfad mit Blick zurück – hinüber zu den Drei Zinnen. An einer niedrigen Steinmauer ent­lang, nun weiter im Rechtsbogen, bei der an­schlie­ßenden Gabelung dann links. Der "gelbe Kreis" leitet uns durch den Wald, bald an einer Scheune vorbei und danach links hinunter zu einer großen Kreu­zung. Rechts ab, nun wieder mit dem ausgewiesen, bleiben wir in der Albhochfläche auf diesem Schotterweg bis zum Abzweig rechts nach Höfles.

Ge­ra­de­aus ist der "senkrechte blaue Balken" auf einem Grasweg an einer Heckenreihe ent­lang immer noch unsere Markierung. Im Wald nach links gibt der "senkrechte blaue Balken", nach 30 m an einem Baumstamm angebracht, weiter die Rich­tung vor. Es geht den Hang hinauf bis zu einem großen Wegedreieck.

Dort auf den wieder breiteren Weg rechts einbiegen. Bei der nächsten Gabelung links, achten wir nach ca. 100 m auf den hier bald querenden "gelben Kreis" – ihm folgen wir nach links. Leicht ansteigend, treffen wir beim nächsten Querweg auf den bereits am 27.9.2008 eingeweihten, mittlerweile landauf, landab bekannten „5-Seidla-Steig“ und zu­sätz­lich auch wieder auf den Frankenweg .

Beide We­ge­zei­chen führen uns nun geradewegs Rich­tung Gräfenberg wieder bergab. Der Pfad mündet in einen breiten Fahr­weg, den wir aber vor der nächsten Linkskurve ge­ra­de­aus ver­las­sen. Weiter angenehm im Buchenmisch­wald abwärts, queren wir danach eine Wiese und halten uns noch vor der Straße links. Nach rund 150 m nutzen wir rechter Hand die Tunnelröhre und gehen bis zur nach Gräfenberg hineinführenden Straße. Gleich aber nach links, wir wandern auf einem schmalen Pfad an der Bergkante, mit Blick auf das Gräfenberger Freibad, ent­lang und halten uns nun konsequent aus­schließ­lich an die Frankenweg-Markierung . Sie leitet uns auf dem Sträßchen „Am Michelsberg“ noch ein letztes Mal nach oben, dann über eine freie Fläche zum schon bald sichtbaren, imposanten Kriegerdenk­mal, das am 31.8.1924 aus Spenden der Bevölkerung errichtet wurde. Dahinter wartet ein herrlicher Ausblick – weit über Gräfenberg und Weißenohe hinaus.

Etliche Markierungen verlaufen quer zum Hang, wir aber steigen die zahl­reichen Stufen bergab. Bereits nach wenigen Metern bietet sich auf der linken Seite bei schönem Wetter eine herrliche Ein­kehr­mög­lich­keit im terrassenförmig angelegten Bier­gar­ten – den Bahn­hof unter schon im Visier.

Rich­tung Bahn­hof gehen wir am Ende der Stufen ca. 30 m nach rechts und biegen dann links in das „Friedhofsgässchen“ ab. Steil nach unten begleiten uns der "grüne Kreis" und das "blaue Kreuz" bis zur Gräfenbergbahn RB 21.

Zur Orts­mit­te bleiben wir, unten angekommen, rechts auf der Bayreuther Straße und erreichen nach dem Hiltpoltsteiner Tor den Markt­platz: mit dem Ritter-Wirnt-Brunnen; dem markanten, alten Rathaus, den Cafés, Eisdielen und schön bemalten Bürgerhäusern. Vom Markt­platz aus führt das Sträßchen „Am Gesteiger“ bergab zur Bahn­hof­stra­ße und zum Bahn­hof. Mit der Gräfenbergbahn dann zurück zum Nordostbahn­hof U2.

  • Aufstieg: 413 hm

  • Abstieg: 368 hm

  • Länge der Tour: 17,9 km

  • Höchster Punkt: 520 m

  • Differenz: 169 hm

  • Niedrigster Punkt: 351 m

Schwierigkeit

mittel

Panoramablick

viel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Tagestour (Wandern)

Einkehrmöglichkeit

Offen

Ausstattung

ÖPNV-freundlich

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