Durch das Salamandertal in den Teufelsgraben

3:00 h 131 hm 197 hm 10,5 km leicht

Eckersdorf

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Diese Wan­de­rung führt in den westlichen Teil des Land­kreises Bayreuth, wo es einiges zu entdecken gibt. 

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Salamandertal
  • Siegesturm und Schlosspark Fantaisie
  • Teufelsgraben
  • Y-Haus Bayreuth
  • Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt

Mit der Re­gi­o­nal­bahn in Bayreuth angekommen, steigen wir in den Bus 373 , 375, 376 oder 396 Rich­tung Eckersdorf um. Dieser fährt von der Hal­te­stel­le "Goethestraße" aus ab, die vom Bahn­hofsvorplatz aus in nur wenigen Gehmi­nu­ten zu erreichen ist. Hierzu erst rechts laufen, an der Post vorbei und die erste Straße links einbiegen.

An der Hal­te­stel­le "Eckersdorf Bam­berger Straße" steigen wir aus. Mithilfe der Fußgängerampel können wir die Straße über­que­ren, denn gegenüber auf der anderen Stra­ßen­sei­te hinter dem großen Zelt, welches den Wartebereich der Hal­te­stel­le Eckersdorf Bruck überspannt, beginnt die Wan­de­rung. Zuvor kann man sich noch beim Bäcker mit Proviant eindecken.

Wir folgen erst der Eckehartstraße (hinter dem Zelt) für ca. 50 m, dann biegen wir rechts ein. Nach dem Sackgassenschild rechts halten und den geteerten Weg aufwärtslaufen. Oben angekommen, über den Zebrastreifen und links. Auf der linken Seite befindet sich ein Kelterhaus. Wir biegen jedoch gleich wieder zwischen zwei Hecken rechts ab, in einen geschotterten Weg, der uns an einem Bauernhof vorbeiführt. Bei den Bäumen und an einem Holzpavillon angekommen, rechts halten. Nach ca. 30 m führt ein kleiner Weg links abwärts, diesem folgen und den Mühlbach über­que­ren. Nun erneut links und wir wandern den idyl­lischen schneebedeckten Weg für ca. 200 m ent­lang, bis dieser zu einer geteerten Straße, der Salamanderstraße, wird.

Nach weiteren ca. 50 m nicht rechts die Treppe hinunter (diese würde zum ursprünglichen Eingang des Salamandertals führen, der leider als Privatgrund nicht mehr öf­fent­lich begehbar ist!), sondern nach weiteren 150 m treffen wir in der beginnenden Linkskurve auf die ev. Kirchenge­mein­de in der Eckehartstraße. Unmittelbar nach dem Gebäude geht’s rechts zwischen den Häusern hinunter ins Salamandertal. Nach ca. 50 m befi nden wir uns nun am Eingang des schönen Tals und halten uns rechts. Wir laufen noch ca. 150 m bis zu einer Holzbrücke, danach müssen wir wieder umkehren.

Auf dem Rückweg bleiben wir dann unten am Bachlauf. Auf den ersten Blick erinnert dieser klammähnliche Weg an die Schwarzachklamm im Nürn­berger Land, ist aber mit ca. 800 m viel kürzer.

Über Holzstege geht es immer wieder über den Mühlbach hinüber, We­ge­zei­chen wie  oder Park Fantaisie  tauchen auf. An der rechten Fels­for­ma­ti­on befindet sich ein Wasserfall. Wenn es kalt genug ist, bilden sich schöne Eiszapfen. An zwei Ruhebänken geht es ebenso vorbei. Wir bleiben weiterhin auf der rechten Seite des Baches. Nach dem Mühlweiher (links) und dem Mühlbrünnlein (rechts) wechselt der Weg zu einer geteerten kleinen Straße. Mit Blick nach links unten geht das Tal zwar weiter, ist aber leider nicht begehbar. Wir wandern auf der Talstraße weiter, ein paar Felsen am We­ges­rand leiten uns durch die S-Kurve, dann nach rechts abbiegen in die Hügelstraße. Dieser folgen wir nun bis zum bereits ausgeschriebenen Waldfriedhof.

Es geht leicht bergauf und wir laufen einen schönen Weg ent­lang einer Hecke. Am Ende des Friedhofs weiter ge­ra­de­aus halten und in den Wald hinein. Nach kurzem Stück sehen wir bereits den Siegesturm durch die Bäume hindurch. Vor diesem nach links einbiegen sowie gleich wieder rechts, um direkt dorthin zu kommen. Wir erkennen  und  wieder. Auch im Winter kann man auf den Siegesturm kos­ten­los hinauf. Man hat einen schönen Blick über den Schlosspark Fantaisie bis zum Schloss hinüber, wohin wir dann im An­schluss gehen. Auch bis nach Bayreuth kann man blicken.

Vom Turm wieder ein kurzes Stück zurück, dann rechts halten mit den We­ge­zei­chen  , und durch die Winterlandschaft weiter. Wir folgen immer dem breiten Hauptweg, es geht leicht abwärts. Nach ca. 300 m an der Weggabelung den beiden We­ge­zei­chen aber nicht weiter folgen, sondern den mittleren Weg nach unten (ohne We­ge­zei­chen). Ein Hin­weis­schild der Schloss- und Gartenver­wal­tung ist angebracht. Wir befinden uns nun auch schon im Schlosspark Fantaisie und laufen auf den Herzogweiher zu. Unten angekommen, erst über die Brücke den Talmühlbach queren und dann nach rechts, um den Weiher im Links­bo­gen halb zu umrunden. Auf der rechten Seite befi ndet sich noch ein schickes Häuschen und der sog. Forellenweiher. Wir sehen auch bereits das Schloss Fantaisie im winterlichen Kleid.Zwei Naturschönheiten sind das Salamandertal und der Teufelsgraben, welche wir durchwandern. Zudem passieren wir den Schlosspark Fantaisie, vom Siegesturm aus ist ein schöner Ausblick über die Anlage und zum Schloss gewiss. Zum Ab­schluss führt uns der Weg durch den Stadtteil Meyernberg, ent­lang der Mistel und des Roten Mains nach Bayreuth zum Bahn­hof zurück. Ins­ge­samt geht es nahezu eben, ohne größere Anstiege ent­lang verkehrsarmer Wege. In Bayreuth warten zahl­reiche Ein­kehr­mög­lich­keiten sowie auch die Brauerei Maisel.

Wir laufen nun immer ge­ra­de­aus auf befestigten Wegen über eine Wegekreu­zung aufwärts. Nach ein paar Metern den Weg nach links und dann rechts einige Treppen nach oben zum Schloss. Wir kommen auch am großen Neptunbrunnen vorbei, wo im Sommer die Was­ser­spiele stattfinden. Im Winter ist dieser aber abgedeckt, um die Bauten zu schützen. Nach dem kurzen Anstieg nach den Wasserspielbrunnen oben links geht’s geradewegs auf das Schloss zu. Hier befindet sich eine Aus­sichts­platt­form, wo wir noch einmal auf den Herzogweiher hinabsehen können – sowie hinüber zum Siegesturm, der sich im Wald versteckt.

Im Schloss Fantaisie befindet sich neben dem Gartenkunst-Museum auch ein Café.

Sofern das Schloss offen ist, können wir zur anderen Seite hindurchschreiten und uns dann rechts halten. Ansonsten laufen wir links drumherum, am Haupteingang vorbei. Nun immer ge­ra­de­aus durch die Gartenanlagen, Torbögen und am Labyrinth vorbei. Der Weg macht nach ca. 200 m einen Rechtsbogen, danach bei der Abzweigung links halten. Auch diesen befestigten Weg des Schlossparks immer ge­ra­de­aus weiterlaufen, bis wir nach ca. 400 m leicht ansteigend auf die Bayreuther Straße stoßen. Wir über­que­ren die Straße beim Einkaufsmarkt und laufen die Straße „Donndorferin“ weitere ca. 100 m ge­ra­de­aus. Dann nach rechts in die Fantaisiestraße, die aus dem Ort hinausführt auf einen geteerten Fuß-/Radweg. Wir passieren die zwei Absper­rungen und biegen nach 150 m beim Ende der weiten breiten Flur nach links ab. Wir folgen nicht mehr dem offiziellen Fuß-/Radweg.

Der befestigte Weg führt nun in ein kleines Dorf, wir passieren die ersten Häuser und laufen auf der wieder geteerten kleinen Straße weiter. Nach den Leitpfosten macht die Straße eine leichte Links- sowie Rechtskurve, vorbei an einem Haus mit der Nr. 1 und rechter Hand einer Holzscheune. Gleich unmittelbar danach führt ein Weg nach rechts, diesen nehmen wir. Einige We­ge­zei­chen sind am Baum angebracht. Der Weg wird zu einem schmalen Pfad, welcher nun in den Teufelsgraben führt. Nach einem Links­bo­gen hören wir nun schon etwas Wasser plätschern. Der Weg macht dann einen Rechtsbogen und auf der linken Seite taucht, etwas nach hinten versetzt, eine brückenähnliche Fels­for­ma­ti­on auf.

Wir folgen dem Hauptweg weiter und gelangen an eine Gabelung, wir halten uns ohne Markierung links. Der Weg macht weiter vorne eine leichte Linkskurve. Wir stoßen erneut auf eine Abzweigung und halten uns wieder links. Wir sind nun im Bayreuther Ortsteil Meyernberg angelangt und folgen nach links dem Herrnholzweg. Idyl­lisch geht es nun durch den Vorort hindurch, immer stündlich werden hier die Glocken geläutet. Am Ende des Weges und nach dem We­ge­zei­chen des Jean-Paul-Weges nach links in die Meyernberger Straße. Oben angekommen, hier liegt das ehemalige Meyernberger Schloss, worin sich heute das Stadtgartenamt befindet. Eben­falls ist dort die Stadtbus­hal­te­stel­le "Meyernberg Nord", von wo aus die Linie 305 zum ZOH und Bahn­hof abfährt, falls Sie die Tour hier beenden möchten.

Bei der Hal­te­stel­le führt nach rechts ein Weg in den Meyernberger Park, den wir nehmen. Im Rechtsbogen herum, stoßen wir nun auf Hin­weis­schilder zu dem Park selbst sowie den Per­sön­lichkeiten Jean Paul und Bruder Adam. Hier nach links abbiegen. Nach ca. 100 m an der Wegekreu­zung nach rechts. Bei der Rastbank vorbei, immer am Bach ent­lang, der Weg wird nun zu einem geteerten Weg. Nach kurzem Stück an einer Abzweigung sowie weiteren Rastbank links halten und den Bach queren. Am Laternenmast fi nden wir auch das Jean-Paul-We­ge­zei­chen wieder. Bei der nächsten Weggabelung rechts halten, dann immer ge­ra­de­aus. Auf der linken Seite befindet sich die Grundschule von Meyernberg, auf der rechten Seite von uns wird der Bach durch ein Wehr geleitet. Nach kurzem Stück erblicken wir linker Hand ein Hochhaus, welches das Y-Haus ist.

Durch eine Un­ter­füh­rung hindurch und noch ca. 200 m auf unserem schönen ruhigen Weg ent­lang, endet dieser aber leider und wir halten uns links in die Bam­berger Straße. Kurz nach der Hal­te­stel­le Y-Haus nach links (beim Bistro) einbiegen und dem Fuß-/Radweg ent­lang der Mistel folgen. Es geht unter einer steinernen Brücke hindurch und im Links-/Rechtsbogen weiter. Der Weg schlängelt sich nun durch Bayreuth und wirkt wie eine grüne Lunge der Stadt. Wir halten uns erst immer ge­ra­de­aus, den grünen Radweg­wei­ser ent­lang, dann über eine Brücke mit Metallgeländer. Unmittelbar danach gleich links mit Weg­wei­ser Stadtmitte.

Wenn wir uns hier noch einmal umdrehen, sehen wir nochmals das Y-Haus von einer anderen Seite. Der Weg führt durch einen schönen Park. Auf der linken Seite wird der Bachlauf nun breiter und Wasserkaskaden sind sichtbar. Wir folgen dem Lauf der Mistel weiter, laut Weg­wei­ser sind es bis zur Stadtmitte nur noch 2,4 km. Nach ca. 200 m besteht die Wahl, unter der Brücke mit Graffiti hindurch (bei Hochwasser leider gesperrt) oder darüber zu gehen. Es folgt eine Allee, vorbei am Stadtfriedhof, an einer steinernen und einer überdachten Holzbrücke vorbei. Weiter ge­ra­de­aus Rich­tung Stadtmitte folgt eine weitere Steinbrücke. Wir laufen nun auf ein Rondell zu, dieses gehört bereits zum Rotmain-Center. Auf der linken Seite sehen wir nun ein Backsteingebäude, das zur Brauerei der Gebrüder Maisel in Bayreuth gehört.

Der Weg in die In­nen­stadt führt immer ge­ra­de­aus weiter, am Rondell und an Bierkästen der Brauerei vorbei. Nach dem Über­que­ren der Hindenburgstraße erblicken wir eine weitere überdachte Holzbrücke. Hier nun im Rechtsbogen herum. Hier fließt die Mistel nun in den Roten Main. Am Ende des Weges geht es über ein paar Treppenstufen hinauf und nach links über die steinerne Brücke mit dem Wappen. Am Ende der Brücke wechseln wir die Stra­ßen­sei­te mit der Querungshilfe. Unmittelbar danach und vor einem modernen Gebäude nach rechts auf dem Fuß-/Radweg weiter. Bei den zwei Ruhebänken befindet sich ein in­te­res­santes Hin­weis­schild mit his­to­rischen Bildern zum Thema „Stadt am Fluss – Brücken am Roten Main im Winter“.

Wir laufen nun im großen Links­bo­gen am Flusslauf ent­lang, dann über den Zebrastreifen über die Straße, vorbei an einem weiteren Hin­weis­schild zu Hochwasser und Mainregulierung. Nach kurzem Stück befindet sich auf der linken Seite ein etwas überdimensioniertes Vogelhäuschen, nach weiteren ca. 50 m eine Litfaßsäule. Zum Bahn­hof biegen wir nach links ab, wer möchte, kann nach rechts in die In­nen­stadt.

  • Aufstieg: 131 hm

  • Abstieg: 197 hm

  • Länge der Tour: 10,5 km

  • Höchster Punkt: 419 m

  • Differenz: 88 hm

  • Niedrigster Punkt: 331 m

Schwierigkeit

leicht

Panoramablick

viel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Tagestour (Wandern)

Einkehrmöglichkeit

Offen

Ausstattung

ÖPNV-freundlich

Öffentliche Verkehrsmittel

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